Jugend-Projekte

So erleben wir Geschichte!

Will man einen jungen und dynamischen Zugang zur Regionalgeschichte bekommen, so ist man hier richtig. Auf dieser Seite findest du ausschließlich Beiträge der jungen Generation. Wir nehmen an Veranstaltungen teil, die sich in unserem Umfeld mit Geschichte befassen, und berichten darüber. Einen ersten kleinen Eindruck bekommt man ja auch schon. Du kannst die Seite aber auch mit deinen Beiträgen bestücken. Hast du Interesse? Dann melde dich bei uns. Du kannst aber auch deine Geschichts-Fragen an uns stellen. Gib uns Anregungen. Was interessiert dich? Bestimme doch einfach mit, wie Geschichte in Selm vermittelt wird.

Wir freuen uns auf dein Feedback.

Beiträge geschichtsinteressierter junger Menschen:

Interview mit Prof. Dr. Ulrich Rehm

Das Interview führte Niklas Berendes für die Schülerzeitung (Punkt SZ) des Städtischen Gymnasiums Selm mit Prof. Dr. Ulrich Rehm, Professor für Kunstgeschichte des Mittelalters an der Ruhr-Universität Bochum anlässlich dessen Vortrags „Warum sich einen Kopf machen? Der Cappenberger Barbarossakopf und die Tradition der Bildnisbüste“ am Do., 28. September 2017, 19.00 Uhr in der Stiftskirche Selm-Cappenberg.

Im Foto Rehm ist die im Auftrag vom Rotary Club Selm – Kaiser Barbarossa von dem renommierten Künstler Andrzej Irzykowski geschaffene moderne, an den berühmten Cappenberger Barbarossakopf angelehnte Bildnisbüste von Kaiser Friedrich I. Barbarossa zu sehen.

***

Interview:

Professor für Kunstgeschichte des Mittelalters an der Ruhr-Universität Bochum.

Punkt SZ: Warum haben sie den Beruf des Kunstgeschichtsprofessors ergriffen.

Prof. Dr. Rehm: Ich habe mich für die Kunstgeschichte entschieden, da ich so geisteswissenschaftlich interdisziplinär arbeiten kann.

Punkt SZ: Hat sich ihre Begeisterung für Kunstgeschichte schon in der Schule gezeigt z.B. in ihrer Leistungskurswahl gezeigt?

Prof. Dr. Rehm: Ich habe keinen Geschichts- oder Kunstleistungskurs gehabt aber sicherlich schon immer gerne geisteswissenschaftlich gearbeitet.

Punkt SZ: Reisen sie denn viel bei ihrer Tätigkeit?

Prof. Dr. Rehm: Ja ich reise relativ viel, um mir Originale anzusehen, da es nur möglich ist mit Originalen zu arbeiten als Kunsthistoriker.

Punkt SZ: Wieso haben sie den Vortrag am 28.09 in Selm gehalten?

Prof. Dr. Rehm: Die Kontaktaufnahme erfolgte durch den Rotary-Club Selm. Ich habe mich dann sehr gefreut in der schönen Stiftskirche diesen Vortrag zum „Warum sich einen Kopf machen?“ halten zu dürfen.

Punkt SZ: Vielen Dank für das Interview:

Prof. Dr. Rehm: Sehr gerne.

Niklas Behrendes
Prof. Dr. Ulrich Rehm

"Die arrangierte Ehe" (Dr. Prof. Hedwig Röckelein) Interpretation aus der Sicht von Sarina Hohmann.